Für Linux gibt es mittlerweile 2 Versionen: eine textbasierte (imonc) und eine mit graphischer Oberfläche (ximonc). Den Source zu ximonc findet man im Verzeichnis src. Die Dokumentation für ximonc wird erst in der 1.5-Final-Version zur Verfügung stehen. Ein erfahrener Linux-User sollte aber mit den Sources keine Probleme haben.
Beschränken wir uns daher hier zunächst auf die textbasierte Version von imonc: Dieses ist ein curses-basiertes Programm, hat also keine graphische Oberfläche. Der Source liegt im Verzeichnis unix.
Installation:
cd unix make install
imonc wird dabei in /usr/local/bin installiert.
Aufruf:
imonc hostname
Dabei ist als hostname der Name oder die IP-Adresse des fli4l-Routers anzugeben, also z.B.
imonc fli4l
imonc zeigt folgende Informationen:
Mögliche Kommandos sind:
Nr | Befehl | Bedeutung |
0 | quit | Programm beenden |
1 | enable | Aktivieren |
2 | disable | Deaktivieren |
3 | dial | Wählen |
4 | hangup | Einhängen |
5 | reboot | Neu booten |
6 | timetable | Zeittabelle ausgeben |
7 | dflt route | Neuen Default-Route-Circuit bestimmen |
8 | add channel | 2. Kanal hinzuschalten |
9 | rem channel | 2. Kanal deaktivieren |
Zu den Kommandos im Einzelnen:
Sonst gelten bei diesen Kommandos dieselben Bemerkungen wie für den
Windows-imond-Client imonc.exe
.
Noch zu bemerken ist: Ab fli4l-1.4 ist es nun auch möglich, auf dem fli4l-Router selbst einen ``minimalisierten'' imon-Client zu installieren, nämlich durch Setzen von OPT_IMONC=`yes' im Paket TOOLS.
Damit kann man nun auch an der fli4l-Konsole bestimmte Einstellungen, z.B. Routing etc. mit imonc vornehmen. Achtung: Dieser Mini-imonc funktioniert nur auf dem fli4l-Router selbst! Auf einem Linux-/Unix- Client ist immer der ``große Bruder'' unix/imonc zu verwenden.